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Dortmund: Pkw fährt in Tümpel

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Am Ostermontag gegen 15 Uhr wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst von Dortmund und die Freiwillige Feuerwehr Holzen zu einer technischen Hilfeleistung im Stadtteil Holzen gerufen. Ein Auto war von der Straße abgekommen und in einen ein Meter tiefen Teich gestürzt, in dem die beiden Insassen eingeschlossen waren. Die Freiwillige Feuerwehr Holzen hatte bereits mit den Rettungsmaßnahmen begonnen, als die Berufsfeuerwehr eintraf und sich schnell den Bemühungen anschloss. Inmitten des sich entwickelnden Notfalls arbeiteten die Feuerwehrleute und der Rettungsdienst eifrig daran, die durchnässten Personen aus dem überfluteten Fahrzeug zu befreien und eine Unterkühlung zu verhindern. Gleichzeitig wurden Vorbereitungen getroffen, um die Personen mithilfe einer Drehleiter sicher aus dem unteren Bereich zu holen. Nach der erfolgreichen Rettung wurden beide Personen umgehend zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen, wurden Maßnahmen ergriffen, um die ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten im Teich einzudämmen und zu verwalten. Der Umweltdienst der Dortmunder Berufsfeuerwehr überwachte den Eindämmungsprozess und beauftragte eine Spezialfirma mit der Entsorgung der Betriebsstoffe. Außerdem wurde ein Kran eingesetzt, um das Auto aus dem Teich zu bergen.

An dem umfassenden Einsatz waren etwa 25 Mitarbeiter der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei beteiligt. Die Polizei untersucht derzeit die genauen Umstände des Unfalls.

Foto: Feuerwehr Dortmund