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Münster: Zöllnerin beweist gute Nase und findet Drogen

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Bei einem Vorfall in Gronau haben eine Zollbeamtin und ihr Kollege kürzlich eine bedeutende Drogenverhaftung vorgenommen. Bei Routinekontrollen von Reisenden entdeckten sie bei einem Mann aus Münster eine schockierende Menge an illegalen Substanzen. Unter anderem wurden 200 Gramm Heroin, 85 Gramm Kokain und über ein Kilogramm Streckmittel gefunden. Daraufhin wurde der Mann umgehend verhaftet. Der Vorfall ereignete sich, als Zollbeamte einen Motorradfahrer anhielten, der gerade die Grenze aus den Niederlanden überquert hatte. Zunächst behauptete der 63-jährige Motorradfahrer, dass er keine Betäubungsmittel bei sich habe. Doch die scharfen Sinne eines der Beamten ließen sie das Gegenteil vermuten. Verena John, die Pressesprecherin des Hauptzollamts Münster, verriet, dass ihr Kollege den deutlichen Geruch von Marihuana wahrnahm, der von dem Motorradfahrer ausging.

Der Straßenverkaufswert der Betäubungsmittel liegt bei mehr als 15.000 Euro.
Diese erfolgreiche Beschlagnahmung von Drogen zeigt die Wachsamkeit und das Engagement der Zollbeamten in ihrem ständigen Kampf gegen den illegalen Drogenhandel. Dank ihres Fachwissens, ihrer Liebe zum Detail und ihres ausgeprägten Geruchssinns konnten sie verhindern, dass eine große Menge gefährlicher Drogen auf die Straße gelangte.

Der Zoll leitete ein Strafverfahren gegen den Münsteraner ein und nahm ihn vorläufig fest. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt in Essen mit Dienstsitz in Nordhorn übernommen.
Foto: Zoll Münster