Exhibitionist

Münster: Exhibitionistische Handlung im Hauptbahnhof

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Am Montagmorgen, den 31. Juli, ereignete sich im Hauptbahnhof Münster ein ungewöhnlicher Vorfall, der Reisende und Zeugen fassungslos machte. Ein 41-jähriger Mann sorgte für Aufsehen, als er sich in der Haupthalle entschied, sich auszuziehen und sich vor den Umstehenden zu entblößen. Es dauerte nicht lange, bis Zeugen das DB-Sicherheitspersonal alarmierten, das sofort eingriff und den Mann aufforderte, seine Kleidung wieder anzuziehen. Als das Sicherheitspersonal den Ernst der Lage erkannte, verschwendete es keine Zeit und verständigte die Bundespolizei. Als eine Streife am Tatort eintraf, war der Mann der Aufforderung, sich wieder anzuziehen, bereits nachgekommen. Sein Verhalten war jedoch nicht unbemerkt geblieben, und die Polizei teilte ihm mit, dass gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen eingeleitet werden würde.

Überraschenderweise entschuldigte sich der Mann für sein Verhalten, blieb aber wortkarg, was seine Beweggründe betraf. Die Polizeibeamten waren ratlos und konnten nicht herausfinden, warum er sich für ein solches Verhalten entschieden hatte. Da sie keine weiteren Informationen hatten, stellten sie die Videoaufnahmen als Beweismittel sicher.

Als letzte Maßnahme beschlossen die Bundespolizisten, den Mann aus dem Hauptbahnhof Münster zu verweisen. Das war eine scheinbar angemessene Konsequenz für sein störendes und unangemessenes Verhalten. Obwohl der Vorfall viele Reisende und Zeugen erschütterte, konnten sie sich zumindest mit der schnellen Reaktion und den Maßnahmen der Behörden trösten.