Leverkusen: Laubenbrand

Um 02:11 Uhr am frühen Morgen gingen in der Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen zahlreiche Notrufe ein, in denen eine brennende Scheune in der Straße Ropenstall gemeldet wurde. Ohne einen einzigen Moment zu verlieren, wurden sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwilligen Feuerwehren von Lützenkirchen, Wiesdorf und Steinbüchel sofort alarmiert, um auf den Notfall zu reagieren. Schon auf dem Weg zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte Rauchschwaden und flackernde Flammen wahrnehmen. Als sie eintrafen, stellte sich heraus, dass ein großes Gartenhaus und Teile der umliegenden Grünfläche in Flammen standen. Das Feuer drohte auf zwei benachbarte Wohnhäuser überzugreifen, von denen eines aufgrund der großen Hitze bereits zerbrochene Fenster hatte. Außerdem bestand die Gefahr, dass mehrere Bäume auf der Rückseite des Grundstücks Feuer fangen.

Mit einem schnellen und koordinierten Einsatz starteten fünf Feuerwehrteams einen Angriff auf die Flammen von drei verschiedenen Seiten. Ihre Bemühungen zeigten schnell Wirkung, und um 02:50 Uhr war das Feuer unter Kontrolle gebracht. Nach diesem Erfolg wurde der Tatort mit einer Wärmebildkamera und anderen kleineren Maßnahmen genauestens untersucht.
Nachdem auch alle benachbarten Gebäude kontrolliert wurden und die Nachlöscharbeiten abgeschlossen wurden, konnte der Einsatz gegen 04:20 beendet werden.

Glücklicherweise wurde keine Person verletzt.
Die Feuerwehr war insgesamt mit 42 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen im Einsatz.
Foto: Feuerwehr Leverkusen