Geldwechseltrick

Geldwechseltrick: Polizei sucht Zeugen in vier Fällen und warnt!

Lesezeit:1 Minute, 54 Sekunden

In den letzten Wochen wurde eine Reihe von Straftaten in den deutschen Städten Lünen und Dortmund gemeldet, bei denen ältere Bürger Opfer des Geldwechselbetrugs wurden. Die Täter sprachen die Opfer, meist auf Parkplätzen, unter dem Vorwand an, einen kleinen Betrag wechseln zu wollen. Später stellten die Opfer jedoch fest, dass ihnen eine beträchtliche Summe Geld aus dem Portemonnaie gestohlen worden war. Die Polizei hat bisher vier Fälle gemeldet und geht davon aus, dass es sich in allen Fällen um denselben Täter handeln könnte. Die Vorfälle ereigneten sich auf den Parkplätzen von Geschäften, darunter auch Rewe, und die Opfer wurden größtenteils tagsüber angesprochen. Der erste bekannte Fall ereignete sich am 11. November, der jüngste am 15. Dezember.

Im ersten Fall wurde ein 70-jähriger Mann aus Dortmund von einem unbekannten Mann angesprochen, der ihn bat, zwei Euro zu wechseln. Das Opfer stellte fest, dass ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag aus seiner Brieftasche gestohlen worden war, nachdem er dem Mann geholfen hatte. In ähnlicher Weise wurde ein 78-jähriger Mann aus Dortmund am 8. Dezember auf einem Rewe-Parkplatz angesprochen und ihm wurde ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag aus der Brieftasche gestohlen.

Am 9. Dezember wurde eine 83-jährige Frau aus Lünen Opfer des Geldwechselbetrugs. Ihr wurde auf einem Rewe-Parkplatz an der Jägerstraße ein mittlerer zweistelliger Betrag gestohlen. Am 15. Dezember schließlich wurde eine 59-jährige Frau aus Lünen auf einem Parkplatz an der Merschstraße angesprochen und ihr wurde beim Geldwechsel ein mittlerer dreistelliger Betrag gestohlen.

Die Polizei bittet alle Personen, die möglicherweise Zeugen der Straftaten waren oder eine verdächtige Person in diesem Gebiet beobachtet haben, sich zu melden. Sie bittet auch Personen, die möglicherweise angesprochen wurden, aber die Vorfälle nicht gemeldet haben, sich zu melden. Der Täter wird als etwa 175 cm groß, schlank, dunkelhaarig und gepflegt beschrieben. Er spricht Deutsch mit einem ausländischen Akzent.

Es ist bedauerlich, dass Kriminelle schwache Mitglieder der Gesellschaft wie ältere Menschen ausnutzen, die möglicherweise vertrauensseliger oder leicht verwirrt sind. Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich über mögliche Betrügereien im Klaren zu sein, besonders an öffentlichen Orten. Wir sollten auch auf unsere älteren Angehörigen und Nachbarn achten und sie über die Gefahren solcher Betrügereien aufklären. Wenn Sie Informationen haben, die der Polizei bei ihren Ermittlungen helfen könnten, wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei unter 0231/132-7441