Dortmund-Schwerer Unfall auf der A1
Nach einem schweren Verkehrsunfall, der sich heute auf der A1 bei Holzwickede ereignet hat, bleibt die Autobahn zwischen der Anschlussstelle Westhofen und der Anschlussstelle Dortmund/Unna in Richtung Bremen voll gesperrt. Die Fahrspur in Richtung Köln wird jedoch voraussichtlich um ca. 16:30 Uhr wieder freigegeben, wobei sich dies je nach Situation noch ändern kann. An dem Unfall, der sich heute früh ereignete, waren ein 50-jähriger Sattelzugfahrer, der schwere Verletzungen erlitt, und eine 37-jährige Frau beteiligt, die leichte Verletzungen erlitt. Ersten Erkenntnissen zufolge übersah der Lkw-Fahrer das Ende eines Staus, wich aus und stieß mit dem Fahrzeug der Frau zusammen. Durch den Aufprall kippte der Sattelschlepper auf die linke Seite. Es ist erwähnenswert, dass der Lkw ein gefährliches Material namens Natriumhydrogensulfit transportierte.
Um den Sattelschlepper sicher bergen zu können, muss das gefährliche Material zunächst aus dem Fahrzeug gepumpt werden. Sobald dies geschehen ist, wird der Lkw von der Unfallstelle abgeschleppt. Dieser Prozess wird jedoch voraussichtlich bis zum späten Abend andauern.
Aufgrund der laufenden Bergungsarbeiten und der Sperrung der A1 in Richtung Bremen bittet die Dortmunder Polizei alle Verkehrsteilnehmer dringend, der empfohlenen Umleitung zu folgen. Diese besteht darin, den gesperrten Bereich über das Kamener Kreuz auf die A2 in Richtung Oberhausen zu umfahren. Von dort aus sollten Autofahrer weiter nach Dortmund-Nordwest und dann auf die A45 in Richtung Frankfurt fahren.
Die A1 in Fahrtrichtung Bremen zwischen dem Westhofener Kreuz und dem Kreuz Dortmund/Unna konnte gegen 4 Uhr in der Nacht zu Donnerstag wieder freigegeben werden. Die Richtungsfahrbahn Köln war bereits seit 16:30 Uhr am 8. November (Mittwoch) wieder frei.
Die Feuerwehr pumpte das Gefahrgut, das der Sattelzug transportierte, in den späten Abendstunden ab. Im Anschluss musste das Fahrzeug noch aufgerichtet und abgeschleppt werden.
Symbolbild