Detmold: Kellerbrand – Hotel evakuiert

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Am Montagabend wurde die Feuerwehr Detmold zu einem Hotelbetrieb in der Detmolder Innenstadt gerufen, wo ein Brand mit Lebensgefahr gemeldet wurde. Die hauptamtlichen Kräfte waren bereits mit einem Hilfseinsatz beschäftigt, sodass die Einheiten Mitte, Pivitsheide und Hiddesen sowie der Rettungsdienst mit einem Notarzt umgehend zum Einsatzort entsandt wurden, um die Situation zu bewältigen. Bei ihrem Eintreffen stellte die Feuerwehr fest, dass eine defekte Batterie für die Stromversorgung das Feuer verursacht hatte und dabei Rauch austrat. Glücklicherweise war ein Mitarbeiter der Stadtwerke anwesend, der der Feuerwehr half, indem er die Batterie von der Stromversorgung trennte. Der betroffene Bereich im Keller wurde dann gründlich belüftet und vom Rauch befreit.

Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Stunden, in denen etwa 120 Hotelgäste aus dem Gebäude evakuiert wurden und die Paulinenstraße voll gesperrt wurde. Es war eine chaotische Situation, aber das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und anderer Rettungsdienste trug dazu bei, dass alle in Sicherheit waren.

Die Gäste waren verständlicherweise erschüttert, waren aber erleichtert, als sie nach Beendigung des Einsatzes in ihre Zimmer zurückkehren durften. Der Vorfall erinnert uns daran, wie wichtig es ist, über gut ausgebildetes Notfallpersonal zu verfügen, das solche Situationen schnell und effizient bewältigen kann.

Es ist auch erwähnenswert, wie wichtig es ist, angemessene Sicherheitsprotokolle einzuhalten, wie z.B. die regelmäßige Wartung der Stromversorgungsanlagen, um solche Vorfälle von vornherein zu verhindern. Es ist immer besser, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, als in einer Notsituation unvorbereitet getroffen zu werden.

Foto: O.Böttcher