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Aachen: Nach zahlreichen Bränden – Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein

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Seit Wochen wird die Städteregion von Bränden geplagt, die Polizei und Feuerwehr auf Trab halten. Von brennenden Mülltonnen in Herzogenrath, Würselen und Eschweiler bis hin zu zwei Bussen und einem Lastwagen in Alsdorf – die Situation ist besorgniserregend. Doch die jüngste Flut von Autobränden in der Aachener Innenstadt hat die Situation auf ein ganz neues Niveau gehoben. Allein in der vergangenen Woche wurden zwölf Autos an verschiedenen Orten in der Aachener Innenstadt in Brand gesetzt. Und in der Nacht zum 15. Juni gingen in der Lousbergstraße und der Försterstraße sieben weitere Fahrzeuge in Flammen auf. Die Brände waren so heftig, dass die Fensterscheiben im ersten Stock eines nahegelegenen Wohnhauses durch die Hitze zersprangen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der Sachschaden war enorm.

Die Aachener Polizei hat eine Ermittlungsgruppe eingesetzt, um der Sache auf den Grund zu gehen und hat die Ermittlungen gebündelt. Doch trotz ihrer Bemühungen sind der oder die Täter noch auf freiem Fuß. Die Situation ist besorgniserregend, und die Polizei bittet die Öffentlichkeit dringend um Hinweise, die zur Ergreifung der Täter beitragen können.

Die jüngste Flut von Bränden hat viele Bewohner der Städteregion beunruhigt und um ihre Sicherheit besorgt gemacht. Es ist verständlich, dass die Menschen besorgt sind, und die Polizei tut alles, was in ihrer Macht steht, um diesen Vorfällen ein Ende zu setzen. Die Ermittlungsgruppe arbeitet unermüdlich daran, den oder die Täter, die für diese abscheulichen Verbrechen verantwortlich sind, zu identifizieren und zu fassen.

Die Ermittlungen der Kripo wegen Brandstiftung laufen auf Hochtouren. Brandstiftung ist ein Verbrechen und wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren bestraft.

Wer etwas Verdächtiges beobachtet, beispielsweise wenn jemand auffällig um ein Fahrzeug herumschleicht, soll sich umgehend bei der Polizei unter der Notrufnummer 110 melden. Die Kripo erreichen Sie tagsüber unter 0241-9577 31101, außerhalb der Bürozeiten unter 0241-9577 34210 oder per Mail an kk11.aachen@polizei.nrw.de.

Foto: Polizei Aachen