Am Wochenende kam es in Lendringser Süd zu einer Reihe von unglücklichen Vorfällen, die die Gemeinde in höchste Alarmbereitschaft versetzten. Es begann am Samstagabend, als die Kameraden nicht nur einmal, sondern gleich zweimal zu Einsätzen gerufen wurden, weil sie zu Notfällen in der Gegend ausrücken mussten. In den frühen Morgenstunden des Sonntags, gegen 3:00 Uhr, geriet ein Pkw auf der Straße Oberm Rohlande in Brand. Die Situation wurde von den fleißigen Kräften der Wache und den Löschgruppen in Lendringsen schnell unter Kontrolle gebracht. Ausgerüstet mit Atemschutz und einem C-Rohr kämpften sie tapfer gegen die Flammen und löschten das Feuer erfolgreich. Nachdem sie ihre Pflicht erfüllt hatten, wurde der Tatort zur weiteren Untersuchung an die Polizei übergeben.
Leider waren die Probleme damit noch nicht zu Ende. Das Schicksal wollte es so, dass nur wenige Meter von dem vorherigen Vorfall entfernt ein Wohnmobil in Flammen stand. Die Intensität des Feuers drohte auf einen angrenzenden Wald überzugreifen und stellte eine erhebliche Gefahr für die Umwelt dar. Doch die engagierten Männer und Frauen der Wache und der Löschgruppen in Lendringsen waren schnell zur Stelle. Mit zwei Teams unter Atemschutz und bewaffnet mit zwei C-Rohren bekämpften sie heldenhaft das Inferno. Ihr schnelles Eingreifen trug entscheidend dazu bei, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte.
Ein besonderes Problem bei Bränden in Wohnmobilen sind die Gasflaschen, die eine große Gefahr für die Einsatzkräfte darstellen können. In diesem Fall war das Glück jedoch auf ihrer Seite. Die betreffende Gasflasche hatte ihren Druck bereits über das Sicherheitsventil abgelassen, sodass die unmittelbare Gefahr für die mutigen Einsatzkräfte gebannt war.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Menden
