Lohmar: Austretendes Gefahrgut sorgt für Großeinsatz

Lohmar: Austretendes Gefahrgut sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr

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In den Mittagsstunden wurde die Feuerwehr Lohmar zu einem Flüssigkeitsaustritt aus einem Sattelschlepper alarmiert. Es wurde festgestellt, dass die Flüssigkeit an vier Stellen des Auflieger austrat, woraufhin Ermittlungs- und Auffangmaßnahmen eingeleitet wurden. Um die Sicherheit der beteiligten Personen und der Umgebung zu gewährleisten, wurde ein Dekontaminationsplatz eingerichtet. Im weiteren Verlauf wurde die analytische Taskforce der Feuerwehr Köln hinzugezogen, um die Art der austretenden Flüssigkeit weiter zu klären. Da sich in der Ladung zerkleinerte chemische Abfälle befanden, war es zunächst schwierig, die Zusammensetzung der Flüssigkeit zu bestimmen. Feuerwehr Lohmar beendet.

Die analytische Taskforce führte jedoch eine gründliche Untersuchung und Analyse durch und konnte schließlich die Art der Flüssigkeit identifizieren. Nachdem das Leck abgedichtet war, wurde der Einsatz der Lohmarer Feuerwehr erfolgreich abgeschlossen.

Bei der Bewältigung des Notfalls arbeiteten verschiedene Rettungsdienste zusammen. Der Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote Kreuz waren vor Ort und kümmerten sich um die Bedürfnisse der beteiligten Einsatzkräfte. Sie sorgten dafür, dass die Notfallmaßnahmen effektiv und effizient durchgeführt werden konnten.

Dieser Vorfall erinnert daran, wie wichtig es ist, gut ausgebildete Rettungsdienste zu haben, die auf unerwartete Situationen reagieren können. Der gemeinsame Einsatz der Feuerwehr Lohmar, der analytischen Taskforce der Feuerwehr Köln, des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes ist ein Beweis für die Wirksamkeit einer koordinierten Notfallhilfe.

Durch den Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote Kreuz wurde die Verpflegung der Einsatzkräfte sichergestellt.

Foto: Feuerwehr Lohmar