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Unwetterschäden

Frechen: Massive Unwetterschäden im Stadtzentrum

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Am gestrigen Montag erlebte Frechen eine massive Schlechtwetterfront, die am frühen Nachmittag durch die Stadt fegte. Der Sturm brachte Chaos und Zerstörung, aber zum Glück wurden keine Verletzten gemeldet. Die Rettungsdienste waren in höchster Alarmbereitschaft, und rund 90 Einsatzkräfte waren im Laufe des Abends bei über 130 Vorfällen im Einsatz. Einer der Hauptbereiche, die von dem Sturm betroffen waren, war die Innenstadt von Frechen, insbesondere der Parkplatz am Rathaus. Zahlreiche Bäume waren entweder umgeknickt oder beschädigt, sodass eine gefährliche Situation entstand. Ein Glücksfall war, dass zwei Personen durch umgestürzte Bäume in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurden, aber sie konnten sich unverletzt befreien.

Die Einsatzkräfte reagierten schnell auf die Situation und stellten sicher, dass alle betroffenen Fahrzeuge gründlich überprüft wurden, um sicherzustellen, dass niemand mehr darin eingeklemmt war. Das gesamte Gelände, einschließlich des Parkplatzes und der Tiefgaragenzufahrt, wurde gesichert, um die Bereitschaft der Einsatzkräfte für spätere Einsätze aufrechtzuerhalten.

Weiter entlang der Kölner Straße mussten Bäume von der Oberleitung der KVB-Linie 7 entfernt werden. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) stellten den Verkehr der Linie 7 ein, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten und mögliche Unfälle zu vermeiden.

Die Intensität des Sturms und die daraus resultierenden Schäden machen deutlich, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein und welche unschätzbare Rolle die Rettungsdienste spielen. Die schnelle Reaktion und die Professionalität der Einsatzkräfte sorgten dafür, dass keine Menschenleben zu beklagen waren und die betroffenen Gebiete effizient verwaltet werden konnten.

Die Stadt Frechen hat vorsorglich den Friedhof und die Spielplätze in den betroffenen Bereichen durch den zuständigen Fachdienst sperren lassen und warnt davor, diese zu betreten. Im Laufe des Tages werden die betroffenen Bereiche kontrolliert und möglichst zeitnah wieder freigegeben. Unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr Frechen, Frank Wershoven, waren die Einsatzkräfte bis ca. 21 Uhr in Frechen im Einsatz. Schon in der Anfangsphase der Einsatzlage machte sich Bürgermeisterin Susanne Stupp persönlich in der Feuer und Rettungswache sowie im Stadtgebiet ein Bild von der Lage.

Foto: Feuerwehr Frechen