Bad Salzuflen: Neun Häuser im Sperberweg nach Gasaustritt evakuiert
Am Donnerstagmorgen (23.11.2023) hat eine Tiefbaufirma im Ehrsen-Bredener Ortsteil Sperberweg bei Glasfaserbelegungsarbeiten versehentlich eine Gashauptleitung beschädigt. Der unglückliche Vorfall führte dazu, dass die beschädigte Stelle mühsam freigelegt werden musste, da die Leitung unterirdisch verlegt war. Als die Feuerwehr um ca. 11.20 Uhr alarmiert wurde, war sie schnell vor Ort. Ihre unmittelbare Priorität war es, die Sicherheit der Anwohner in der Umgebung zu gewährleisten. Da das Gasleck eine potenzielle Gefahr darstellte, half die Feuerwehr bei der Evakuierung von neun Häusern und der Sicherung des Geländes.
Der Zeitpunkt des Vorfalls hätte nicht schlechter gewählt werden können, denn das Wetter war kalt und nass. Die Feuerwehr erkannte die Unannehmlichkeiten, denen die 15 betroffenen Personen ausgesetzt waren, und fand eine durchdachte Lösung. Sie nutzten ihre Lieferwagen und einen Container des Katastrophenschutzes des Kreises Lippe, um den Betroffenen einen warmen und geschützten Raum zu bieten.
In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken ergriff die Feuerwehr auch die Initiative, um die umliegenden Schächte auf mögliche Gaskonzentrationen zu überprüfen. Durch diese gründliche Prüfung wurde sichergestellt, dass in dem Gebiet keine unvorhergesehenen Risiken vorhanden waren.
In der Zwischenzeit wurden Tiefbauunternehmen mit der Freilegung des beschädigten Rohrs beauftragt. Dieser akribische Prozess erforderte ihr Fachwissen und ihre Liebe zum Detail. Nachdem das Gasleck erfolgreich gestoppt worden war, wurden die betroffenen Gebäude einer umfassenden Prüfung unterzogen, um sicherzustellen, dass es keine verbleibenden Gaskonzentrationen gab. Erst nach dieser gründlichen Untersuchung durften die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren.
Letztendlich führten die gemeinsamen Anstrengungen der Feuerwehr, der Tiefbauunternehmen und der städtischen Versorgungsbetriebe zu einer erfolgreichen Behebung des Vorfalls. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die betroffenen Personen konnten ihren normalen Tagesablauf beruhigt wieder aufnehmen.
Bild: Feuerwehr Bad Salzuflen