Menden: 89-Jährige wurde bei Raub schwer verletzt
Seniorin in ihrem Hinterhof überfallen und ausgeraubt
Überblick über den Vorfall:
Am Sonntagabend wurde eine 89-jährige Frau im Hinterhof ihres Hauses in der Oberen Promenade überfallen, ausgeraubt und schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 18:30 Uhr, als sie nach Hause kam und versuchte, ihren Rollator im Fahrradkeller ihres Wohnhauses zu verstauen.
Details des Angriffs:
Als die ältere Frau den Unterstand betrat, traf sie auf einen Fremden, der sich an den Fahrrädern zu schaffen machte. Als sie sich näherte, schlug der Mann ihr mit einem unbekannten Gegenstand auf den Kopf, riss ihr gewaltsam eine wertvolle Goldkette vom Hals und versuchte, ihr die Uhr zu entwenden. Obwohl es ihm nicht gelang, die Uhr zu stehlen, floh der Täter unmittelbar nach dem Angriff vom Tatort.
Notfallreaktion:
Trotz ihrer schweren Verletzungen und starken Blutungen gelang es der Frau, in ihre Wohnung zurückzukehren und ihr Hausnotrufsystem zu aktivieren. Der daraufhin eintreffende Mitarbeiter verständigte sofort die Polizei, die am Tatort eintraf und die Ermittlungen aufnahm.
Polizeiliche Ermittlungen:
Das Opfer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei behandelt den Vorfall als schweren Raubüberfall und bittet die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Identifizierung des Verdächtigen.
Verdächtige Beschreibung:
- Alter: Ungefähr 20-30 Jahre alt
- Größe: Etwa 1,70 Meter
- Bauweise: Schlank
- Erscheinungsbild: Wahrscheinlich südländischer Herkunft und nicht deutschsprachig
- Kleidung: Schwarze Oberbekleidung, möglicherweise ein Kapuzenpullover
Öffentlichkeitswirksamkeit:
Die Polizei bittet alle, die den Verdächtigen auf der Oberen Promenade oder in der näheren Umgebung gesehen haben, oder die Informationen über das Verbrechen haben, sich zu melden. Der Verdächtige könnte gesehen worden sein, wie er dem Opfer folgte oder den Tatort fluchtartig verließ.
Kontaktinformationen:
Bitte rufen Sie 9099-0 an, wenn Sie Informationen haben, die bei den Ermittlungen helfen könnten.