Dringende Warnung: 71-jährige Seniorin von falschem Wasserwerker ausgeraubt!
Am Montagnachmittag, den 15. Juli 2024, wurde eine 71-jährige Seniorin in ihrer Wohnung von einem Mann ausgeraubt, der sich als Wasserwerker ausgab. Die Polizei bittet um Hinweise, die zu den Ermittlungen beitragen können.
Details des Vorfalls
Um etwa 11:45 Uhr klingelte es an der Wohnungstür der Monheimerin. Als sie die Tür öffnete, wurde sie von einem Mann begrüßt, der sich als Handwerker ausgab und behauptete, er müsse die Wasserleitungen in ihrer Wohnung überprüfen. Da sie ihm vertraute, ließ sie ihn eintreten und begleitete ihn ins Badezimmer. Während sie den Duschkopf festhielt, ging der Betrüger in das Wohnzimmer. Als sie wenige Minuten später nach ihm sehen wollte, hatte er die Wohnung bereits verlassen.
Kurz darauf stellte die Seniorin fest, dass ein vierstelliger Bargeldbetrag fehlte, den sie versteckt hatte.
Beschreibung des Verdächtigen
Das Opfer gab die folgende Beschreibung des falschen Wasserarbeiters ab:
- Ungefähr 35 bis 40 Jahre alt
- Etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß
- Südländisches Aussehen
- Schlanke Statur
- Kurze schwarze Haare
- Trägt eine graue Arbeitsjacke und eine graue Arbeitshose
Polizeilicher Hinweis
Die Polizei nimmt diesen Vorfall zum Anlass, eine dringende Warnung vor verschiedenen Betrügereien herauszugeben, die von Betrügern inszeniert werden, von denen einige professionell arbeiten. Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, befolgen Sie bitte diese Richtlinien:
- **Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung oder Ihr Haus. **
- Mitarbeiter von Stadtwerken, Telefon- oder Internetanbietern kündigen ihre Besuche in der Regel im Voraus an und tauchen nicht unangemeldet auf.
- Fragen Sie immer nach einem Dienstausweis, aber seien Sie vorsichtig, da diese gefälscht werden können.
- Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Freunde, Verwandte oder die Polizei, wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand versucht, Sie zu täuschen, um sich Zugang zu Ihrer Wohnung zu verschaffen.
Wenn Sie Informationen zu diesem Vorfall haben, wenden Sie sich bitte an die örtliche Polizei. Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich vor Betrug.
Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann